Die "manufaxen" - geleitet von Johanna Huesmann
Die Gruppe
Mittlerweile befindet sich die Kinder-, oder nun schon
Jugendtheatergruppe „manufaxen“ der Landesarbeitsgemeinschaft Spiel und
Theater NRW, mit Sitz in Herford in ihrer zweiten Spielzeit. Sie sind ein
chaotischer und liebenswerter Haufen aus acht Schauspielerinnen und vier
Schauspielern (11-12 Jahre), wovon einige schon auf vier Bühnenjahre
zurückblicken können und andere wiederum nun erstmalig vor großem Publikum
stehen werden. Sie alle verbindet ein riesen Spaß am Spiel, an der Verwandlung,
an Neuentdeckungen und am Ausprobieren und das neben der Bühne, auf der Bühne
und einfach überall.
Es wird sehr viel gelacht, sich manchmal gestritten und vor allem viel inszeniert und gespielt. Einmal in der Woche (und auch an einigen Sonntagen) „opfern“ sie ihre Freizeit in den Nachmittagsstunden, um die manufactur (Proberaum) in eine Parallelwelt zu verwandeln. Die Gruppe ist für so ziemlich alles zu haben, egal, ob es um das Ausprobieren von neuen Spielen, Raumläufen, Improvisationspielen, Einzelaufgaben, szenischem Schreiben oder Szenenerarbeitungen in wild durcheinander gemischten Gruppen geht. Im Fokus einer jeden Probe steht zu Beginn der Spielzeit ein Thema, das am Ende einer Einheit auf die Bühne gebracht wird. Und so findet sich mit der Zeit eine Richtung, die für die Phantasien und Interessen der Gruppe steht und aus der die Stückidee hervorgeht. In dieser Spielzeit wollten sich die Kinder in Phantasiewelten begeben, fremde Kreaturen schaffen, verrückt sein und sie sollten die Möglichkeit bekommen mit ihrer Kreativität zu Wort zu kommen. So sind viele Szenen aus Bildimpulsen und Improvisationen mit der Gesamtgruppe entstanden, sowie andererseits aus dem Zusammenführen von (in Teilen thematisch vorgegebenen) Szenen, welche die Kinder in Kleingruppen selbst entwickeln konnten. Um wirkliche eine Parallelwelt zu schaffen, und um Wesen und Figuren von den Kindern selbst kreieren zu lassen, haben Illustrationen und Spielkarten (Dixit) als Gedankenimpulse gedient.
Zusammengefasst in einem Satz sind die manufaxen: Eine wunderbar lebendige Theatergruppe voller Freude am Spiel
Das Stück
„Arme Alice: Streit mit den Eltern, Stress in der Schule, Nie Zeit für sich und dann noch überall helfen müssen? Wie gut, dass in Alice‘ Zimmer plötzlich ein Kaninchen auftaucht und sie in das Wunderland entführen möchte. Und bevor Alice zu realisieren beginnt, dass sie dem ganzen Krach entschwinden kann, landet sie schon unsanft in den Tiefen einer verrückten, bunten aber auch finsteren Welt, die sie sich nur langsam erklären kann. Alles erscheint so anders, alle sind eigenartig, oder doch eher einzigartig? Und Alice in Mitten dieser liebevollen und obskuren Kreaturen erlebt ein Abenteuer nach dem anderen, dass sie durch Löcher, Schlösser, Gärten und Wälder führt. Doch sie trifft nicht nur auf Freude über ihren Besuch. Eine machtgierige Person versucht sie ständig zu vertreiben. Und auch die anderen Bewohner begegnen ihr mit Skepsis. Doch mit Geschick, Durchhaltevermögen, viel Kraft, Seifenblasen, Tanz und Musik verzaubert sie die Wesen und wird dabei Teil dieser verrückten Welt. Und vielleicht wird sie am Ende das Wunderland auch ein wenig verändern können? Die Geschichte von Alice handelt von dem Wunsch, unbedingt einen Ort zu finden, dem man sich zugehörig gefühlt und an dem der ganze Streit des Lebens beigelegt werden kann. Einem Ort, an der ein jeder er selbst sein kann und die Träume, die als Bilder nachts in den Köpfen der Menschen herumfliegen, und die Wünsche, die man sich aus tiefstem Herzen herbei sehnt, in Erfüllung gehen können.
Es wird sehr viel gelacht, sich manchmal gestritten und vor allem viel inszeniert und gespielt. Einmal in der Woche (und auch an einigen Sonntagen) „opfern“ sie ihre Freizeit in den Nachmittagsstunden, um die manufactur (Proberaum) in eine Parallelwelt zu verwandeln. Die Gruppe ist für so ziemlich alles zu haben, egal, ob es um das Ausprobieren von neuen Spielen, Raumläufen, Improvisationspielen, Einzelaufgaben, szenischem Schreiben oder Szenenerarbeitungen in wild durcheinander gemischten Gruppen geht. Im Fokus einer jeden Probe steht zu Beginn der Spielzeit ein Thema, das am Ende einer Einheit auf die Bühne gebracht wird. Und so findet sich mit der Zeit eine Richtung, die für die Phantasien und Interessen der Gruppe steht und aus der die Stückidee hervorgeht. In dieser Spielzeit wollten sich die Kinder in Phantasiewelten begeben, fremde Kreaturen schaffen, verrückt sein und sie sollten die Möglichkeit bekommen mit ihrer Kreativität zu Wort zu kommen. So sind viele Szenen aus Bildimpulsen und Improvisationen mit der Gesamtgruppe entstanden, sowie andererseits aus dem Zusammenführen von (in Teilen thematisch vorgegebenen) Szenen, welche die Kinder in Kleingruppen selbst entwickeln konnten. Um wirkliche eine Parallelwelt zu schaffen, und um Wesen und Figuren von den Kindern selbst kreieren zu lassen, haben Illustrationen und Spielkarten (Dixit) als Gedankenimpulse gedient.
Zusammengefasst in einem Satz sind die manufaxen: Eine wunderbar lebendige Theatergruppe voller Freude am Spiel
Das Stück
„Arme Alice: Streit mit den Eltern, Stress in der Schule, Nie Zeit für sich und dann noch überall helfen müssen? Wie gut, dass in Alice‘ Zimmer plötzlich ein Kaninchen auftaucht und sie in das Wunderland entführen möchte. Und bevor Alice zu realisieren beginnt, dass sie dem ganzen Krach entschwinden kann, landet sie schon unsanft in den Tiefen einer verrückten, bunten aber auch finsteren Welt, die sie sich nur langsam erklären kann. Alles erscheint so anders, alle sind eigenartig, oder doch eher einzigartig? Und Alice in Mitten dieser liebevollen und obskuren Kreaturen erlebt ein Abenteuer nach dem anderen, dass sie durch Löcher, Schlösser, Gärten und Wälder führt. Doch sie trifft nicht nur auf Freude über ihren Besuch. Eine machtgierige Person versucht sie ständig zu vertreiben. Und auch die anderen Bewohner begegnen ihr mit Skepsis. Doch mit Geschick, Durchhaltevermögen, viel Kraft, Seifenblasen, Tanz und Musik verzaubert sie die Wesen und wird dabei Teil dieser verrückten Welt. Und vielleicht wird sie am Ende das Wunderland auch ein wenig verändern können? Die Geschichte von Alice handelt von dem Wunsch, unbedingt einen Ort zu finden, dem man sich zugehörig gefühlt und an dem der ganze Streit des Lebens beigelegt werden kann. Einem Ort, an der ein jeder er selbst sein kann und die Träume, die als Bilder nachts in den Köpfen der Menschen herumfliegen, und die Wünsche, die man sich aus tiefstem Herzen herbei sehnt, in Erfüllung gehen können.

02_spur_2.mp3 | |
File Size: | 1900 kb |
File Type: | mp3 |